Klinikum rechts der Isar Technische Universität München
Neuro-Kopf-Zentrum
Abteilung für Neuroradiologie
Forschungsgruppen und Projekte
In zahlreichen Forschungsgruppen, die u.a. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und anderen Institutionen gefördert werden, arbeiten Mediziner und Naturwissenschaftler an der Erforschung des Gehirns und seiner Erkrankungen). Viele Projekte sind in das TUM-NeuroImaging Center (http://www.tumnic.mri.tum.de) eingebunden. Das Forschungsumfeld ist hochmodern mit zahlreichen klinischen und experimentellen MRT- und PET-Scannern (drei 3T MRT, MR-PET, 7T Experimental-MRT, Hyperpolarisation u.a.) und MR-kompatiblen anderen Modalitäten (EEG. u.a.).
Neuroonkologie
Unter Anwendung von unterschiedlichen Bildgebungsmodalitäten ist es das Ziel, bereits in vivo spezifische Informationen zur Biologie von Hirntumoren zu generieren und Bildgebungs-Biomarker zu entwickeln. Ferner wird angestrebt, Hirntumore schon frühzeitig diagnostizieren und klassifizieren zu können und eine möglichst genaue Therapieplanung und ein besseres Therapiemonitoring zu erreichen.
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Molekulare Bildgebung
Hauptsächlich an experimentellen Krankheitsmodellen werden Methoden entwickelt, um bereits in vivo molekulare Informationen über das Geschehen von ZNS-Erkrankungen zu erhalten. Im Vordergrund des Interesses stehen derzeit postischämische Entzündungsreaktionen beim Schlaganfall und die Untersuchungen von Tumorstammzellen bei Gliomen.
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Endovaskuläre Therapietechniken bei
cerebrovaskulären Erkrankungen
Die interventionelle Neuroradiologie erlangt zunehmend mehr an Bedeutung bei der Therapie von akuten cerebrovaskulären Erkrankungen. Im Vordergrund der Forschung
steht die Weiterentwicklung neuer endovaskulärer Techniken insbesondere zur Therapie und Prävention des ischämischen Schlaganfalls und zur Behandlung intrakranieller Aneurysmen.
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Methodenentwicklung/MR-Physik
Die Magnetresonanztomographie (MRT) bietet neben räumlich hochaufgelösten strukturellen Bildern eine Vielzahl funktionell relevanter Informationen. Die Grundlage dafür bildet der Einfluss physiologischer Parameter auf das Relaxationsverhalten der gemessenen Kernspins.
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Hirnstruktur und Hirnfunktion bei
neuropsychiatrischen Erkrankungen
Mittels struktureller MRT, funktioneller MRT und MR-Diffusions-Bildgebung werden neuronale Veränderungen bei verschiedenen neuropsychiatrischen Erkrankungen untersucht. Im Mittelpunkt steht hierbei die Schizophrenie und die Zwangserkrankung.
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Neuroenergetics of human brain function
The brain consumes 20% of the human body’s energy budget. Neuronal signaling is the main driver of the brain’s energy demands. However, the energy metabolism of human brain function is still unclear. In my research group, we measure energy consumption of the human brain and relate these to brain network organization and cognition using a novel, integrated PET/MR scanner.
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Bildgebung von psychiatrischen Erkrankungen
Die Arbeitsgruppe konzentriert sich auf die Pathophysiologie der schizophrenen Störung, der depressiven Störung und der Alzheimer Krankheit mit speziellem Fokus auf veränderte intrinsische Hirnnetzwerke. Zusätzlich untersuchen wir die Effekte von verschiedenen Emotionsregulationsstrategien auf Emotionslernen mit besonderem Schwerpunkt auf sozial-induzierte Regulationsverfahren.
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Multiple Sklerose
Ziel ist die Verbesserung der bildgebenden Diagnostik mittels MRT bei multipler Sklerose (MS) und verwandten entzündlichen Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Es werden neue Sequenzen zur verbesserten Bildgebung der MS evaluiert und optimiert.
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Simulation von endovaskulären Eingriffen
bei cerebrovaskulären Erkrankungen
Katheter-gestützte minimal-invasive Eingriffe sind mittlerweile bei der Behandlung von Schlaganfällen und Hirnblutungen fest etabliert. Solche endovaskulären Kathetereingriffe („interventionelle Neuroradiologie“) sind methodisch oft komplex und erfordern den Einsatz von aufwendiger Medizintechnik.
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Bildgebung der Wirbelsäule
Die Wirbelsäule stellt ein zentrales Organ bei vielen neurologischen und muskuloskelettalen Erkrankungen dar. Wir verbessern die 3D-Bildgebung der Wirbelsäule mit neuen Rekonstruktionsalgorithmen in der CT und neuen Sequenzen in der MRT.
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Dynamik der Hirnkonnektivität
Funktionelle Konnektivität zwischen Hirnregionen wird mittels BOLD Bildgebung untersucht. Dabei wird der Schwerpunkt auf die veränderlichen Aspekte des Zusammenspiels der Hirnregionen gelegt.
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Computational Imaging
Fortschritte in Bildgebung, Bildnachverarbeitung und Maschinen-Lernen eröffnen bisher ungeahnte Möglichkeiten in der computer-assistierten Befundung. In der AG „Computational Diagnostic Imaging“ entwickeln wir Algorithmen und Strategien, um die in Bilduntersuchungen enthaltene Fülle an Daten für den Kliniker besser nutzbar zu machen.
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Neuroimaging and Stimulation
Dank moderner Bildgebung mittels Magnetresonanztomographie (MRT) können heute zahlreiche Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems in-vivo sehr sensitiv nachgewiesen werden. Das Ziel unserer Arbeitsgruppe ist die methodische Weiterentwicklung der MRT-Bildgebung (mit Schwerpunkt auf diffusionsgewichteten Sequenzen und anderen funktionellen MRT-Methoden) und deren unmittelbare Verknüpfung mit therapeutischen Ansätzen im Rahmen eines translationalen Ansatzes. Das Spektrum der Arbeitsgruppe wird durch die multimodale Kombination von MRT und Verfahren der nicht-invasiven Hirnstimulation abgerundet.
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Sonstige Forschungsprojekte
Zahlreiche weitere Forschungsprojekte bestehen zu unterschiedlichen neurologischen und psychiatrischen Krankheitsbildern vornehmlich in Kooperation mit der Klinik für Neurologie, Neurochirurgie, Neuropathologie, Psychiatrie, Psychosomatik, Anästhesie, Nuklearmedizin und Gefäßchirurgie des Klinikum rechts der Isar.
