TUM
Klinikum rechts der Isar Technische Universität München
Neuro-Kopf-Zentrum
Abteilung für Neuroradiologie


Klinische Schwerpunkte

 

Das Aufgabengebiet der Neuroradiologie umfasst sowohl die Diagnostik als auch die minimal-invasive Therapie von Erkrankungen des Gehirns und der Wirbelsäule mit Hilfe bildgebender Verfahren. Ferner werden auch Patienten behandelt, bei denen eine Erkrankung droht, das Gehirn aber noch nicht unmittelbar geschädigt ist (z.B. drohender Schlaganfall).

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Wesentliche Schwerpunkte der Abteilung sind:

Diagnostik von Erkrankungen des Gehirns und der Wirbelsäule

Mittels Magnetresonanztomograhie (MRT), Computertomographie (CT), Angiographie und Myelographie werden Patienten mit sämtlichen Erkrankungen des Nervensystems untersucht. Dafür stehen uns die modernsten Geräte zur Verfügung.
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Katheter-basierte minimal-invasive Therapie von akuten Schlaganfällen und Hirnblutungen (z.B. durch Aneurysmen und AVM)

Über minimal-invasive Kathetermethoden werden Erkrankungen der Blutgefäße des Gehirns und der Wirbelsäule gewebeschonend behandelt.
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Schlaganfall-Prävention ( u.a. Stent-Behandlung) bei Verengungen der Halsschlagader und der Blutgefäße des Gehirns

Oft lässt sich ein drohender Schlaganfall durch eine therapeutische Aufweitung („Stenting“) von verengten Gefäßen verhindern.
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Multimodale Therapieplanung bei Hirntumoren

Durch moderne funktionelle bildgebende Methoden lassen sich operative Eingriffe am Gehirn genauer planen. Auch ist es mit diesen Methoden möglich, sehr genaue Informationen über den Stoffwechsel und die Durchblutung der Tumoren zu bekommen, ohne eine Gewebeentnahme (Biopsie) zu benötigen.
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Untersuchungen der Funktion des Gehirns

Mit der sog. funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) lässt sich nicht nur die Morphologie, sondern auch die Funktion des gesunden, aber auch des erkrankten Gehirns untersuchen. Diese Untersuchungen können zur besseren Diagnostik von verschiedenen Erkrankungen des Gehirns beitragen.
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Lokale bildgestützte Schmerztherapie an der Wirbelsäule

Über minimal-invasive Techniken lassen sich oft vorübergehend oder auch langfristig Schmerzen an der Wirbelsäule behandeln.
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Dentale MRT

Der Schwerpunkt „Bildgebung in Mund-, Kiefer- und Gesicht“ fokussiert auf Schnittstellen zwischen Neurologie und angrenzenden Disziplinen wie Zahnheilkunde, Hals-Nasen-Ohren sowie MKG- und Oralchirurgie. So können mittels MRT im Unterschied zum Röntgen nicht nur Zähne und Knochen dargestellt werden. Vielmehr lassen sich Nerven, Zahnhalteapparat und zystische Tumoren in Gesicht und Kiefer abbilden. Dadurch ergeben sich neue Erkenntnisse und Therapieoptionen. MRT ist vollständig frei von Röntgenstrahlung.

Mögliche Indikationen sind:

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Klinische Schwerpunkte Anmeldung/ Ambulanzen Untersuchungsverfahren/ Geräteausstattung Ärzte-/ Patienteninformation Zahlen und Statistik