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Klinikum rechts der Isar Technische Universität München
Neuro-Kopf-Zentrum


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Architektur



Die Bettenzimmer sind nach Süden zur Sonne orientiert. Die Pfosten-Riegel-Fassade aus Holz läßt über die gesamte Zimmerbreite Tageslicht einströmen. Die niedrige Brüstung in Verbindung mit einem vorgelagerten Wartungssteg schützt vor unerwünschten Einblicken, ein in der vorderen Ebene angebrachter hocheffizienter Sonnenschutz aus frei hinterlüfteten Metallamellen verhindert zu hohen sommerlichen Wärmeeintrag. In das Brüstungselement der Fassade wurden die Heizkörper integriert. Da auf eine abgehängte Decke in den Bettenzimmern verzichtet wurde, stehen die massiven Deckenplatten als thermische Speichermasse zur Abmilderung von Temperaturspitzen zur Verfügung.  


Wegen des Verkehrslärms der Ismaninger Straße sind die Fenster nicht zur permanenten Lüftung geeignet. Deshalb wurden alle Zimmer mit einer geregelten Zuluft versehen, die an extrem heißen Tagen auch zur Kühlung verwendet werden kann. Darüber hinaus läßt sich in jedem Zimmer ein Fensterflügel manuell öffnen. Das Farbkonzept der Bettenzimmer beruht auf der Farbe Weiß und hellem Birkenholz, kontrastiert durch das satte Burgunderrot des Zugangsbereichs als Übergangszone zwischen der halböffentlichen Sphäre der Station und dem privaten Rückzugsort Krankenzimmer.  



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