TUM
Klinikum rechts der Isar Technische Universität München
Neuro-Kopf-Zentrum


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Architektur


Der Baukörper besteht aus drei quer zur Ismaninger Straße verlaufenden, auf Säulen stehenden Riegeln über einem erdgeschossigen, von der Straßenfront zurückgesetzten Sockel. Die so gewonnene Aufweitung des Straßenraumes wurde nach einem Konzept des Künstlerduos Dirk und Maik Löbbert als „Wandelhalle“ gestaltet: eine Reihe rot gefärbter Stützen bildet einen Filter zum öffentlichen Raum mit seinem lebhaften Verkehr. Je nach Blickwinkel des Passanten gestattet dieser Filter Durchsicht und Durchlässigkeit, das Überwechseln von einer Seite zur anderen, oder er wird als fast geschlossene Wand wahrgenommen.  


Im Inneren wird durch Spiegelung der Stützen in der mit stark reflektierendem Glas belegten Erdgeschoßfassade ein halb realer, halb virtueller, beidseitig von einer Säulenreihe flankierter Raum aufgespannt, eine Wandelhalle, Reminiszenz an die zahlreichen Wandelhallen klassischer Bade- und Kurorte, Orte, die besucht werden, um sich zu erholen, zu gesunden. Dies schlägt gedanklich den Bogen zurück zum Inhalt des Gebäudes, dem Krankenhaus als Ort des Genesens und Regenerierens  




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