Klinikum rechts der Isar Technische Universität München
Neuro-Kopf-Zentrum
Abteilung für Neuroradiologie
Aktuelles, Stellenangebote, Veranstaltungen
2024
Prof. Dr. C. Zimmer ist seit 2022 Past-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie
Robotereingriffe an Gehirngefäßen
2023
Prof. Dr. C. Zimmer wurde für die Amtsperiode 2020 – 2022 zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie ernannt
2022
AI for Doctors II (13. & 14.05.22)
2021
Herr Stefan Kazmarcz und Herr Moritz Hernandez Petzsche haben beide jeweils mit „summa cum laude“ promoviert. Gratulation!
Frau Dr. F. Knolle hat ein zweijähriges Marie-Curie-Cofound Stipendium im Rahmen des European Union´s Horizon 2020 erhalten
Training und Simulation von Kathetereingriffen am Gehirn
Forschungspreise an Mitarbeiter
Neuroradiologen fliegen zu Schlaganfallpatienten
2020
Deutscher Dokumentarfilpreis an Herrn Dr. V. Riedl
2019
Zukunft Neuroradiologie neuroRAD 2019
German Stroke School neuroRAD 2019
Einladung Grundkurs Künstliche Intelligenz in der Radiologie
Neue Schlaganfalltherapie erfolgreich
Einladung Symposium dentale MRT
2018
7th TUM Neuroimaging Symposium
Schlaganfallsymposium am 28.2.2018
2017
Einladung 10 Jahre Neuro-Kopf-Zentrum
PD. Dr. Valentin Riedl erhält prestigeträchtige Förderung durch den Europäischen Forschungsrat (ERC-Starting Grant)
2016
Dr. Stefanie Bette und Dr. Thomas Huber erhalten den Nachwuchspreis Lehre 2016 für das interfakultäre Wahlfach "Imagine neurooncology".
Neuroradiologie und endovaskuläre Aneurysmatherapie.
2015
PD Dr. Jan Bauer erhält prestigeträchtige Förderung durch den Europäischen Forschungsrat (ERC-Starting Grant)
2014
Dr. Benedikt J. Schwaiger wurde mit dem „World Federation of Neuroradiological Societies Scientific Award“ 2014 anlässlich des XXth Symposium Neuroradiologicum in Istanbul (Türkei) ausgezeichnet.
Educational Grant anlässlich des Joint ACTRIMS-ECTRIMS Meetings 2014 in Boston (USA) für Frau Dr. Isabelle Riederer
2013
Glioma 2013Posterpreis für V. Toth auf der 48. Jahrestagung der DGNR für die Arbeit "Superselektive pcASL - erste klinische Ergebnisse zur individuellen Charakterisierung der regionalen intrazerebralen Perfusion."
Symposium Endovaskuläre Schlaganfalltherapie
2nd Symposium of the TUM-Neuroimaging Center
Dr. Benjamin Friedrich wurde mit dem "Michael Brothers Memorial Award" für die beste Arbeit auf dem Gebiet der interventionellen Neuroradiologie auf dem ASNR in San Diego ausgezeichnet.
2012
Herr Dr. med. Tobias Boeckh-Behrens erhält den "Kurt Decker Preis" der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie.
Herr Dr. B. Friedrich erhält den Förderpreis 2012 der Münchener Universitätgesellschaft.
"Trainee Award der Organization for Human Brain Mapping (OHBM)" für Herrn A. Manoliu.
Stipendienpreis an Physikerin (2011)
Stipendium der Telekom-Stiftung erhält Physikerin Nuria Hirsch
Deutsche Forschungsgemeinschaft ( DFG ) und die bayerische Staatsregierung bewilligen zwei neue Forschungsvorhaben (2009)
Die Neuroradiologie des Klinikum rechts der Isar der TU München ist an dem gerade kürzlich bewilligten und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereich (SFB 824) "Bildgebung zur Selektion, Überwachung und Individualisierung der Krebstherapie" beteiligt. In dem zunächst für vier Jahre geförderten Projekt der Neuroradiologie geht es darum, inwieweit mit neuen Techniken der Bildgebung biologische Mechanismen bei der Entstehung und im Entwicklungsverlauf von Hirntumoren dargestellt werden können. Übergeordnetes Ziel dieses Forschungsprojektes ist es letztlich, einen Beitrag zur Verbesserung der Therapie von derzeit noch unheilbaren Hirntumoren zu leisten. Das Forschungsprojekt wird in enger Kooperation mit der Neuropathologie und der Neurochirurgie am Klinikum rechts der Isar der TU München durchgeführt.Mittlerweile in der zweiten Förderungsperiode wurde von der bayerischen Staatsregierung ein Forschungsverbund zur Stammzellenforschung bewilligt. Arbeitsgruppen aus den großen bayerischen Universitätskliniken (TU München; Regensburg, Würzburg, Erlangen) beschäftigen sich mit der Fragestellung, inwieweit adulte Stammzellen zur Therapie von verschiedenen neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen (Parkinson, Alzheimer u. a.) herangezogen werden können. Mit dabei in diesem Forschungsverbund (http://www.bayfor.org/de/geschaeftsbereiche/
forschungsverbuende/welt-des-lebens/forneurocell.html) ist auch eine Arbeitsgruppe der Abteilung Neuroradiologie des Klinikums rechts der Isar. Diese Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit transplantierte Stammzellen durch optische Lichtleiter gleichsam von außen stimuliert werden können und wenn ja, ob sich das so veränderte neuronale Netzwerk mittels moderner funktioneller Magnetresonanzmethoden (fMRT) erfassen lässt.
Von den zu erwartenden Forschungsergebnissen erhofft man sich einen weiteren Fortschritt auf dem Weg zur Therapie von häufig schwer therapierbaren neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen.
Wissenschaftspreis geht an die Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie im Klinikum rechts der Isar (2008)
Den höchsten Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie erhielt erneut ein Mitarbeiter der Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie des Klinikum rechts der Isar. Michael Breckwoldt wurde auf der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für seine wissenschaftlichen Arbeiten ausgezeichnet, die sich mit Entzündungsprozessen bei verschiedenen ZNS-Erkrankungen beschäftigen. Im Speziellen beschäftigt sich der noch sehr junge Wissenschaftler (25 Jahre!) damit, wie spezifische, an Entzündungen beteiligte Enzyme im menschlichen Gehirn mittels Magnetresonanztomographie (MRT) sichtbar gemacht werden können, ohne dass eine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen werden muss. Der Preis ist nach Kurt Decker benannt, einem der Gründungsväter der Deutschen Neuroradiologie. Dieser hatte in München seinen Wirkungskreis. Die Auszeichnung ist mit 2500 Euro dotiert. Die Untersuchungen von Michael Breckwoldt erfolgten in enger Kooperation mit Wissenschaftlern der Harvard Medical School in Boston/USA und sind mit der Hoffnung verknüpft, frühzeitig herausfinden zu können, ob ein Patient von einer bestimmten Therapie, z.B. gegen die Multiple Sklerose, profitieren wird oder nicht. Gerade in jüngster Zeit wurden eine Reihe von neuen, sehr vielversprechenden Medikamente gegen diese nach wie vor sehr ernsthafte Erkrankung des ZNS entwickelt.
Zehn Mädchen auf der “Reise durch das Gehirn“
In den Schulherbstferien 2008 begaben sich erneut Schülerinnen auf die Reise durch das Gehirn. Im Rahmen des Ferienprogramms der bayerischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen besuchten zehn 14- bis 16-jährige Mädchen das Neuro-Kopfzentrum im Klinikum rechts der Isar. Drei Tage lang wurden die Mädchen sowohl in neurowissenschaftliche Forschungsthemen als auch in neurologische Krankheitsbilder eingeführt. Sie hatten dabei die Gelegenheit, die Kliniken für Neuroradiologie, Neuropathologie, Neurologie und Neurochirurgie kennen zu lernen. Durch kleine Experimente hatten sie dabei die Möglichkeit, sich einzelne Themen selbständig zu erarbeiten. Auf ganz besonderes Interesse stieß in diesem Zusammenhang die pathologische Untersuchung eines Gehirns (Sektion), die Teilnahme an einer Hirnoperation und an einer Krankenvisite. Fasziniert waren die Mädchen auch davon, an einem modernen MRT-Scanner “dem Gehirn bei der Arbeit“ zuzuschauen. Hintergrund des Ferienprogramms ist die Idee, junge Mädchen mit modernen Aspekten der Technik zu konfrontieren und bei ihnen auf diesem Gebiet frühzeitig das Interesse zu wecken.